UUC1.U40 (24) Verflüssigungssatz

Verflüssigungssätze für Kühl- oder Heizlösungen, die ein Lüftungsgerät zur Aufrechterhaltung der Temperatur im klimatisierten Raum verwenden.
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Produkt-Code: MI100100080
Beschreibung des Produkts
Allgemeine Beschreibung

Die Lösung zum Kühlen oder Heizen mittels eines RLT-Gerätes mit Direktverdampfer/Verflüssiger ermöglicht es, die Temperatur im klimatisierten Raum mit einer minimalen Hysterese von +/- 2 °C zu halten (korrekte Auslegung und anschließende Inbetriebnahme vorausgesetzt).

Lüfter

Sind axial mit Luftleistungen von 1900 bis 6960 m3/h. Schutzart IP23.

Kompressoren

DC-Doppelrotationsverdichter mit Überlastschutz. Die Leistungsregelung erfolgt über 3D DC Inverter.

Kältemittel

R 410a oder R32. Kältemittelkontrolle durch Kapillarrohr mit EEV. Anschluss über Cu-Rohr mit Fitting.

Regelung

Mit dem Kommunikationsmodul AHU-ELDES wird die Verflüssigereinheit von der Digireg®-Regelung gesteuert, die in den Geräten DUOVENT® COMPACT und DUOVENT®MODULAR verwendet wird. Das Modul AHU-ELDES_02 ist eine Kommunikationsbox für LG-Geräte mit der Möglichkeit, Modbus-Kommunikation oder das optionale Modul zur Leistungsbegrenzung (MOV) anzuschließen.

Betriebsbedingungen

Umgebungstemperatur für Kühlen -15°C bis +48°C, für Heizen -18°C bis +18°C.

Betrieb

Klimageräte mit Wärmerückgewinnung, die einen Außenverflüssiger als Wärmepumpe im Heizbetrieb nutzen, sorgen grundsätzlich für eine ausreichende Vorlauftemperatur vor dem Verdampferregister (im Normalbetrieb und bei entsprechender Reglereinstellung). RLT-Geräte mit Wärmerückgewinnung müssen mit einem Sicherheitsthermostat hinter dem Verdampfer (vor dem Wärmetauscher) ausgestattet sein, um sicherzustellen, dass das Verflüssigungsgerät von Kühl- auf Heizbetrieb umschaltet, wenn die Temperatur unter +12 °C fällt. Es ist auch möglich, einen unabhängigen, elektronisch einstellbaren Temperaturregler einzubauen. Das HLK-Gerät mit Wärmerückgewinnung muss die Umluftklappe öffnen, wenn es ein DEFROST-Signal vom Außenverflüssiger erhält. Ist eine solche Lösung aus anwendungstechnischen Gründen nicht möglich (Restaurants, Küchen, Gesundheitswesen usw.), kann die Kaltluftzufuhr durch Abschalten des Zuluftventilators verhindert werden. Wenn auch diese Option nicht in Frage kommt, muss sich der Benutzer darüber im Klaren sein, dass dem beheizten Raum während des Abtauzyklus kalte Luft zugeführt wird. Das Hauptrisiko für das HLK-Gerät besteht darin, dass der Wassererhitzer oder der bivalente Wassererhitzerkreislauf im Kühlbetrieb einfrieren kann. Wenn eine Direktkühlung mit Wassererwärmung vorgeschlagen wird, muss der Wassererhitzer vor der DX-Kältemaschine angeordnet sein. Bei der Verwendung einer Wärmepumpe und eines bivalenten Wasserkreislaufs ist es am besten, ein Frostschutzmittel zu verwenden, um das Einfrieren des Wasserkreislaufs zu verhindern. Ist diese Alternative nicht möglich, muss eine ganzjährige Versorgung des Systems mit Heizungswasser vor dem Regelventil vorgesehen werden, damit die Frostschutzfunktionen aktiv sind. Bei HLK-Anlagen ohne Wassererwärmung ist dies nicht erforderlich. Die Wärmepumpe verfügt über herstellerseitig eingestellte Schutzzeiten (Anlaufzeit, Mindestlaufzeit, minimale Betriebsleistung und maximale Anzahl von Schaltzeiten), weshalb das System manchmal nicht sofort reagiert und es zu Verzögerungen und Temperaturüberschwingungen in positive und negative Werte kommen kann.

Vorsicht

Das Modul AHU-ELDES_02 greift nicht in die Steuerlogik des Außenverflüssigungssatzes ein. Die Regelalgorithmen für Verdichterdrehzahl, Verflüssigungs-/Verdampfungstemperatur und Verflüssigungs-/Verdampfungsdruck am Wärmetauscher des Außengeräts sind in der PCB-Software des Außenverflüssigungsgeräts enthalten. Die Kommunikationsbox ersetzt in keiner Weise das MaR HVAC-Gerät.

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Vollständige Beschreibung
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Katalogblatt, Anweisungen, Konformitätserklärung
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Anweisungen .pdf (1.84 MB)
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